DesramautEngel


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Engel
In der Zeit von früher bis heute
War es nötig, die Engel in die Folge der einhundert Artikel dieses Vokabulars der
salesianischen Spiritualität einzufügen? Von früher, in der Zeit Don Boscos, Don
Ruas oder Don Alberas, bis heute, da wir in das einundzwanzigste Jahrhundert
eintreten, und sogar ihre Existenz, die lange Zeit täglich bestätigt, nach und nach
so verschwiegen wird, dass es Mühe bereitet, sie in der offiziellen salesianische
Literatur zu entdecken.
Don Bosco betitelte eine seiner ersten Broschüren „Die Andacht zum hl.
Schutzengel“1. Die Anspielung auf ihrem Einband auf die „kanonisch in der Kir-
che des hl. Franz von Assisi zu Turin errichtete Bruderschaft“ regt uns an, diese
Veröffentlichung während seines Aufenthalts im Convitto (1841-1844), unweit
dieser Kirche, näher zu betrachten. Es handelte sich im Wesentlichen um eine
vorbereitende Novene zum Fest der heiligen Schutzengel, die für jeden Tag eine
ausgearbeitete Betrachtung, eine sehr kurze Andachtsübung und ein esempio
(Beispiel) enthielt. Es gab eine zehnte Andacht für das Fest selbst. Die Broschüre
wurde wahrscheinlich für den Gebrauch der Mitglieder der „kanonisch in der Kir-
che des hl. Franz von Assisi errichteten“ Schutzengelbruderschaft bestimmt, der
unser Heiliger vielleicht angehörte. Der Autor erörterte darin aufeinanderfolgend
die Güte Gottes, der uns den heiligen Schutzengeln anvertraut hat; die Liebe, wel-
che die heiligen Engel im Hinblick auf Jesus und Maria zu uns tragen; ihre tägli-
chen Wohltaten; ihren besonderen Beistand 诲诲め瞎瞐瞐 während des Gebetes, bei den Versu-
chungen und im Leid; die innige Liebe des heiligen Engels dem Sünder gegenü-
ber; seinen besonderen Beistand in der Todesstunde; den Trost, den er der Seele
im Fegefeuer sichert und die innige Liebe des Gläubigen, der ihn auf diese Weise
verehrt. Um diese frommen Betrachtungen zu illustrieren, entlieh Don Bosco Bei-
spiele aus der Geschichte der Heiligen (Lidwina, Margareta von Cortona ...) und
verschiedene Erzählungen zeitgenössischer Begebenheiten, nach welchen einfa-
che Sterbliche durch ihre Schutzengel gerettet worden waren. Alle Beispiele ak-
zeptierte er ohne einen Schatten der Kritik und gab sie wieder. Um den Ton zu
forcieren, beglückwünschte die Einleitung des Heftes im Voraus denjenigen, der
„den großen Wert seines Engels“ betrachten und seinen Respekt ihm gegenüber,
so wie aufgezeigt, zum Ausdruck bringen würde. Denn „er wird in sich ein ein-
deutiges Zeichen seines ewigen Heiles“ tragen. Diese für andere Generationen
unerwartete Beteuerung wurde sofort begründet: „Unter die Zeichen der Prädesti-
nation (zum Heil) haben die Theologen und geistlichen Lehrer mit Berufung auf
die Autorität der Heiligen Schrift und der heiligen Väter, die innige und beständi-
ge Verehrung der heiligen Schutzengel“ gesetzt.2 Die salesianische Tradition wird
die Andacht zu den heiligen Engeln nur auf die hl. Schutzengel konzentrieren.
Don Bosco pflegte tief in sich verankert die Andacht zum Schutzengel. Wenn
er 1847 anfangen wird, den Giovane provveduto zu publizieren, sein einer hun-
dertjährigen Langlebigkeit verheißenes Gebetbuch, wird er unter den „Besonderen
Übungen der christlichen Frömmigkeit“ die Empfehlung einfügen: „Während Sie
sich anziehen, können Sie sagen: Engel des Herrn, der du durch die Anordnung
der barmherzigen Vorsehung mein Beschützer bist, wache über mich während

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dieses Tages, erhelle meinen Verstand, leite meine Zuneigungen, regiere meine
Gefühle, damit ich Gott meinen Herrn nicht beleidige. Amen.“3 Dementsprechend
wird bis in die Mitte des zwanzigsten Jahrhunderts das Gebet zum Schutzengel,
Angele Dei, qui custos es mei, unbegrenzt jeden Morgen von den Schülern der
salesianischen Häuser auf der ganzen Welt wiederholt werden.
Die Töchter Mariä Hilfe der Christen machten sich das Beispiel Don Boscos
zunutze, um diese Andacht in ihren Gemeinschaften zu fördern. Ein Buch der
Gebete und Andachtsübungen für den Gebrauch der Töchter Mariä Hilfe der
Christen, veröffentlicht in Turin, am Ende des Rektorates Don Alberas, war dies-
bezüglich sehr wortreich. Man las darin im Artikel Schutzengelfest und ausgehend
von einem Kapitel in den Memorie biografiche von Don Lemoyne4 diese auf-
schlussreichen Informationen:
„Der Ehrwürdige Don Bosco hegte eine zärtliche Zuneigung und eine große
Andacht zu seinem Schutzengel; er grüßte ihn sehr oft am Tag; er sang die betref-
fenden geistlichen Lieder mit einem besonderen Elan; jedes Jahr zelebrierte er
sein Fest; er machte ihn oft zum Thema der Ratschläge, die er gab; er verstand es,
den jungen Leuten, die ihn umringten, einen großen Respekt seiner Anwesenheit
einzuschärfen; er ermahnte sie, den Dienstag einer jeden Woche und ihren Ge-
burtstag ihm zu weihen. Er grüßte den Schutzengel der Personen, die er traf, und
bat die Schutzengel seiner Kinder, ihm zu helfen, sie weise zu machen. Nach dem
Beispiel des Ehrwürdigen Vaters, wird es keins der Häuser der Töchter Mariä
Hilfe der Christen geben, wo man nicht auf irgendeine Art den 2. Oktober oder
(einen) anderen dem Schutzengel geweihten Tag wahrnimmt; es ist Aufgabe der
Oberin, zu sehen, was die günstige Gelegenheit oder die Möglichkeit ihr zu unter-
nehmen erlauben.“
Das kleine Buch enthielt an dieser Stelle ein langes „Gebet zum Schutzengel,
das zu diesem Anlass dienen kann“, das heißt für das Fest vom 2. Oktober. Das
volle Vertrauen der Schwestern in den Schutz und den wachsamen Beistand ihrer
heiligen Engel kam hierin zum Vorschein.5
Nach Don Bosco haben die Generaloberen Don Rua und Don Albera, am An-
fang des zwanzigsten Jahrhunderts, die Andacht zum Schutzengel favorisiert.
„(...) Er hatte eine große Andacht zu den Schutzengeln, besonders zum heiligen
Michael, dessen Namen er trug, lesen wir im Prozess der Seligsprechung und der
Kanonisation des Ersten. Er brachte uns diese Andacht all die Abende der Nove-
ne6 in Erinnerung, und verkündete die Lobrede darüber in Foglizzo, wo die Kirche
diesem Heiligen geweiht war.“7 Derselbe Don Rua „begrüßte die Einführung der
Schutzengelbruderschaft für die Kleinen in verschiedenen Schulen Amerikas, um
sie in das christliche Leben einzuführen, solange es noch Zeit dazu ist, mit Begeis-
terung und spendete seinen Segen.“8 Diese Engelbruderschaft wurde meines Wis-
sens danach fast überall in der salesianischen Welt der ersten Hälfte des Jahrhun-
derts errichtet. Die Epoche beschränkte die Andacht zum Schutzengel nicht auf
die kleinen Kinder. Don Albera sah Engel bei den Provinzialen und salesianischen
Direktoren. Christus, unser Erlöser, „vertraut einer unzähligen Engelslegion die
Sorge an, ständig über unseren Schutz zu wachen und uns durch gute Inspiratio-
nen die Mittel vorzuschlagen, über unsere Feinde zu triumphieren. Es wird uns
nur im Besitz der ewigen Glorie des Paradieses gegeben sein, zu erkennen, wie
Francis Desramaut, Einhundert Schlüsselworte der salesianischen Spiritualität,
Art.: „Anges“ - „Engel

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sehr wir diesen himmlischen Geistern Dank schulden, die entsandt sind, um unse-
re Führer und unsere Lehrer zu sein“, schrieb er ihnen am 20. April 19199.
Das war jedoch an dieser Stelle die einzige Anspielung auf die Schutzengel in
den offiziellen Briefen dieses Generaloberen.10 Die katholische Christenheit war
bezüglich dieses Themas still geworden. Nachher breitet sich ein gewisses
Schweigen sogar in der salesianischen Kongregation aus. Die Inhaltsverzeichnisse
der Rundbriefe von Don Rinaldi, Don Ricaldone, Don Ziggiotti, Don Ricceri und
Don Viganò, zwischen 1922 und 1995 geschrieben, ignorieren den Ausdruck
„Schutzengel“. Die neuen salesianischen Konstitutionen (1984) sprechen nicht
von Engeln. Nur die Töchter Mariä Hilfe der Christen haben die alte Tradition
aufrechterhalten. Ein gut entwickelter und biblisch fundierter Artikel ihrer Konsti-
tutionen von 1982 sagt: „Wir werden auf besondere Art (...) und die Engel ehren,
die immer die Herrlichkeit des Herrn schauen und uns auf unserer Pilgerfahrt be-
gleiten“ (mit Bezugnahme in den Fußnoten zu Mt 18,10; Ex 23,20; Tob 12,15 ; Ps
90,11-12).11
Die Rückkehr der Engel
Das Milieu des zwanzigsten Jahrhunderts vergaß die Engel. Gewiss fuhren viele
Menschen fort, sie zu grüßen. Salesianische Priester zelebrierten noch die Votiv-
messe zu den heiligen Engeln am Montag (da der Dienstag künftig vom heiligen
Johannes Bosco belegt sein wird), wenn kein Fest oder Gedenktag sie daran hin-
derte. Aber die „unterrichtete“ katholische Meinung lächelte darüber wie über
eine überholte, sogar mythologische Angelegenheit. Die moderne kritische Exe-
gese endete damit, den Himmel zu leeren, indem man die heilige Schrift 'entmy-
thologisierte' und die Engelserscheinungen zu literarischen Anleihen aus dem as-
syro-babylonischen Pantheon reduzierte. Es gehörte zum guten Ton, nicht mehr
an die Engel zu denken. Es erging diesen Persönlichkeiten so wie all dem, was das
Unsichtbare anrührt. Die einen vertrauten ihnen ihre Zukunft an, die anderen
wehrten sich dem zu erliegen, den meisten war dies völlig gleichgültig.
Dennoch könnten die Don-Bosco-Schwestern, die der verneinenden Strö-
mung Widerstand geleistet hatten, weit davon entfernt, sich rückständig gezeigt zu
haben, gut die Zukunft vorbereitet haben. „Die Engel sind zurück“, kündigte man
1997 an.12 Die Bücher über die Engel schwemmten dicht auf den Markt. Es ist
wahr, dass die neuen Engel nicht immer den Engeln von früher, Boten Gottes,
Führer und Wächter der menschlichen Wesen glichen. Personifizierte Energien
traten an ihre Stelle. Das New Age feierte sie als solche13. Und kleinliche Kate-
cheten misstrauten ihrem Wiedererscheinen, gleich unter welcher Form. Eine ge-
wisse bildliche Darstellung hat ein Unbehagen hervorrufen können, das mitunter
als Reaktion zu einem vollständigen Schweigen über die Engel geführt hat, merk-
te einer von ihnen an. „Während dieser Zeit entwickeln sich neue Spekulationen
über das „Unsichtbare“ außerhalb der richtigen christlichen Bezugnahmen. Um
die zwei Extreme, das Schweigen und die Inflation zu vermeiden, scheint es aus-
reichend, die Bibel und ihre, für die Poesie offene Sprache zu respektieren.“ Die
biblische Poesie ist reich an Symbolen, die es zu dekodieren gilt, er erklärte. „Im
Zentrum einer apokalyptischen Bibelerzählung steht nicht der Bote, sondern die
Botschaft.“ Lernen wir also, sie zu lesen! „Und um das zu tun ist es besser, Dich-
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Art.: „Anges“ - „Engel

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ter zu sein als Gelehrter. Es ist notwendig, zu akzeptieren, dass der Sinn wichtiger
ist als die Dinge, und die ausgetauschten Worte wichtiger als die angehäuften
Kenntnisse. Es ist schwierig die Bibel zu lesen, wenn man allergisch gegen ihre
symbolische Sprache ist, wenn man die Wahrheit besitzen will, statt sich von ihr
besitzen zu lassen. Das Werk Gottes übersteigt uns unendlich. Ein chinesisches
Sprichwort sagt: „Der Finger zeigt zum Mond und der Dummkopf betrachtet den
Finger.“14
Sehr gut! Aber der Mond, existiert er nur als Symbol? Die Engel, wären sie
nur Ausdruck der göttlichen Handlung? In denselben Jahren bezeugten autorisier-
te Stimmen ihre sehr reelle Existenz.
Selbstverständlich erkannten Johannes Paul II. bei den Mittwoch-Katechesen
über „die Erschaffung der unsichtbaren Wesen“ und „die Engel in der Geschichte
des Heils“15, und der Katechismus der Katholischen Kirche16, beide dem theologi-
schen Progressismus wenig zugeneigt, ohne Umschweife die tatsächliche Existenz
der Engel an. „Die Engel sind also nicht Geschöpfe im Vordergrund der Wirk-
lichkeit der Offenbarung,“ bekräftigte der Papst, „und dennoch gehören sie dieser
voll an, so sehr, dass wir sie in gewissen Momenten grundlegende Aufgaben im
Namen Gottes selbst erfüllen sehen.“17
Ein Zeuge auf diesem Gebiet, selbst ein Gegner der reinen Symbolisierung
der Engel, wird für manche überzeugender sein als die großen offiziellen Stim-
men. Als er noch Erzbischof von Marseille war, hat der zukünftige Kardinal Ro-
ger Etchegaray unter dem Titel „Die Engel und wir“ eines Tages in einer „kurzen
Mitteilung“ des Organs seiner Diözese Stellung genommen: „Gott hat außer der
sichtbaren Welt ein Reich unsichtbarer Geister erschaffen,“ schrieb er ohne Um-
schreibungen. „Zu versuchen, die Engel zu beseitigen, ist unhaltbar. Die Nutzung
von Bibeltexten kann gewiss nach ihrer literarischen Art variieren, aber die ganze
heilige Geschichte wird von diesen Wesen durchzogen, die, weit davon entfernt,
einfache Symbole zu sein, wie jedes Geschöpf nach dem Bilde Gottes, wahre, mit
Intelligenz und Freiheit ausgestattete, Personen sind. Man sollte von den Engeln
nüchtern aber klar sprechen, wie das Evangelium es tut. Christus, der einzige und
wahre Mittler, räumt ihnen zweifellos einen unauffälligeren Platz ein, als das Alte
Testament, wo ihre Rolle darin bestand, als Vermittler zwischen Gott und den
Menschen zu dienen: Ihre Interventionen werden alle auf die Geschichte des Erlö-
sers zentriert, um die schärfsten Züge von der Verkündigung bis zur Himmelfahrt
zur Geltung zu bringen.“ Er zog den schwerwiegenden Schluss: „Eine Kirche, die
nicht die geistliche Erfahrung der Engel machen würde, wäre nicht die Kirche
Gottes.“18
Wenn er, zur größten Genugtuung der Don-Bosco-Schwestern19, noch lebte,
würde Don Viganò wahrscheinlich keine andere Sprache sprechen. Denn die Äu-
ßerungen von Mgr. Etchegaray stehen vollständig in Einklang mit der Spiritualität
des heiligen Franz von Sales, im Allgemeinen sehr beredt, was die Engel betrifft
und besonders die Schutzengel20, mit ihm selbst, der Philothea den Rat gab: „Mit
den Engeln musst du ganz vertraut werden. Betrachte sie oft, wie sie deinem Le-
ben unsichtbar zur Seite stehen. Liebe und verehre den Schutzengel deines Bis-
tums, die Schutzengel der Menschen, mit denen du zusammenlebst, besonders
aber deinen eigenen. Bete oft zu ihnen, preise sie, nimm ihren Beistand in Ans-
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pruch in deinen geistlichen und zeitlichen Anliegen, damit sie nach deinen Wün-
schen mit dir wirken.“21
Anmerkungen
1 Il Divoto dell'Angelo Custode, Turin, Paravia et comp., 1845, 72 S.
2 „Felice chi meditando il gran merito del suo Angelo, praticherà gli ossequii suggeriti in que-
sti fogli, e verrà ad esserne costantemente divoto, egli avrà con sè un non dubbio segno di sua
eterna salute; giacchè tra i segni di predestinazione riconoscono fondatamente i Teologi ed i
Maestri di spirito sopra l'autorità delle divine Scritture, e de' santi Padri una tenera e costante
divozione verso i santi Angeli Tutelari.“ (Il Divoto ..., S. 4-5).
3 „Mentre vi vestite potete dire: Angelo del Signore, che siete mio custode per ordine della sua
pietosa provvidenza, custoditemi in questo giorno, illuminate il mio intelletto, reggete i miei
affetti, governate i miei sentimenti, acciocchè io non offenda il mio Signore Iddio. Cosi' sia.“
(Il Giovane provveduto, Turin, Paravia et comp., 1847, S. 76-77).
4 MB II, S. 262-272. Das Gebetbuch verwies auf das Kapitel dieses Werkes.
5 Livre de prières et de pratiques de piété à l'usage des Filles de Marie Auxiliatrice, Lille,
1929 (Imprimatur, Turin, 1920), S. 188-189.
6 Die Novene zur Vorbereitung auf das Fest des hl. Erzengels Michael am 29. September.
7 „... Aveva divozione grande agli Angeli Custodi, specialmente a S. Michele, di cui portava il
nome. Ricordava a noi questa divozione tutte le sere della sua Novena, e ne faceva il panegi-
rico a Foglizzo, dove la Chiesa era dedicata a questo Santo, come già sopra deposi'.“ (G. Bar-
beris, Procès ordinaire de béatification et de canonisation de don Rua, ad 17um, in Positio su-
per virtutibus, 1947, S. 287).
8 „Approvo' con entusiasmo e benedisse che in vari Collegi di America si istituisse per i giova-
netti la Compagnia degli Angeli Custodi, affinchè si iniziassero per tempo alla vita cristiana.“
(G. Vespignani, Procès ordinaire cité, ad 17um, ibid, S. 331.)
9 „... Egli affida ad una legione innumerevole di angeli la cura di vegliare continuamente alla
nostra custodia e di suggerirci con buone ispirazioni i mezzi per trionfare dei nostri nemici.
Solo quando saremo al possesso della gloria eterna del paradiso, ci sarà dato conoscere di
quanto andiamo debitori a questi spiriti celesti, deputati ad essere a noi guida e maestri.“ (P.
Albera, Brief an die salesianischen Provinziale und Direktoren, 20. April 1919; L.C., S. 285-
286).
10 Zumindest nach dem Inhaltsverzeichnis ihrer gesammelten Schriften.
11 „Onoreremo in modo speciale S. Giovanni Bosco, S. Maria D. Mazzarello e gli altri Santi
della Famiglia Salesiana (...) e gli Angeli che sempre contemplano la gloria del Signore e ci
accompagnano nel nostrro peregrinare.“ (Konstitutionen FMA, Art. 45).
12 Y. Roullière, „Le retour des anges. Un regard chrétien“, Christus 174, April 1997, S. 242-
250. Mehrere Formulierungen des vorausgehenden Absatzes sind diesem Artikel entnommen
worden.
13 Observations d'A. Couture et N. Allaire, Ces anges qui nous reviennent (coll. Rencontres
d'aujourd'hui 23), Saint-Laurent (Québec), Fides, 1996, Kap. 1 et 2.
14 Ph. Gruson, „L'Autre Monde“, Catéchèse 146, Februar 1997, S. 46-47.
15 Generalaudienzen vom 9. Juli und vom 6. August 1986, im Osservatore Romano: 10. Juli
und 7. August 1986.
16 Vgl. sein thematisches Inhaltsverzeichnis.
17 Johannes Paul II. am 9. Juli 1986.
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18 L'Eglise aujourd'hui à Marseille, 1. Oktober 1978.
19 Vgl. unter anderen Hinweisen in dieser Sache das Werk von Maria Pia Giudici, fma, Gli
angeli. ote esegetiche e spirituali. Presentazione di Joseph Aubry, Roma, Città Nuova,
1984, 152 S. (4. Aufl., Ausg. v. 1993).
20. Vgl. auch die Stichworte Anges et Anges gardiens in der analytischen Tabelle von P. Alphon-
se Denis: in den Oeuvres, Ausgabe von Annecy, Bd. XXVII, S. 18-19.
21 Introduction à la vie dévote, zweiter Teil, Kap. XVI. (h. z. n. deutsche Taschenbuchausgabe
der Philothea, Eichstätt-Wien, 1990, S. 99).
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