Botschaft an die Jugend 2013


Geht hin und legt ein frohes Zeugnis für den Glauben ab

Werdet Jünger Christi und Missionare der Jugend, und lernt so, wie man glücklich lebt.




Brief Don Boscos an die jungen Menschen

in der Salesianischen Jugendbewegung




Meine lieben jungen Freunde,


mit diesem Brief wende ich mich an euch alle, und an jeden einzelnen von euch. Ich möchte euch sagen, dass ich euch sehr liebe, und dass ich immer davon träume, dass ihr alle glücklich sein könnt, wenn ihr die Fülle der Menschlichkeit unseres Herrn Jesus in euch tragt, und wenn euer Leben ein glaubhaftes Zeugnis für die Werte des Evangeliums ablegt. Man spricht heute viel von neuer Evangelisierung. In vielen Ländern scheint Gott in Vergessenheit geraten zu sein, quasi jemand, um den man sich nicht kümmern muss. Gerade deshalb gilt heute der Auftrag Jesu: „Geht zu allen Völkern und macht alle Menschen zu meinen Jüngern … Ich bin bei euch alle Tage bis zum Ende der Welt“ (Mt 28,19 f.). Die Aufgabe, die Jesus uns aufzeigt, ist eine große Herausforderung, die aber auch viele Möglichkeiten in sich birgt. Sie verbindet die dringende Aufforderung von Papst Benedikt XVI. an die Weltkirche, dieses Jahr des Glaubens intensiv zu leben, mit der Vorbereitungszeit der Don Bosco-Familie auf die Zweihundertjahrfeier meines Geburtstages.


Auch damals waren die Zeiten schwierig, und Valdocco war ein richtiges Missionsgebiet. Trotz alledem war mein Herz voller Freude, denn ich spürte, dass in allen meinen Mühen der Erziehungsarbeit Jesus und Maria bei mir waren. Wie ihr wisst, sind aus diesem Missionsgebiet viele junge Missionare ausgezogen, um das Evangelium zu weit entfernten Ländern und Völkern zu bringen. Zahllose Jungen, die im Oratorium aufgewachsen waren, haben goldene Seiten in das Buch der Geschichte geschrieben, denn sie haben ihr Leben der Erziehung und Förderung von Generationen junger Menschen gewidmet und ihnen das Evangelium gebracht. Meine lieben jungen Freude, diese Geschichte von Treue und Großmut geht heute mit euch allen weiter, sie fordert euch heraus. In diesem Buch fehlen noch die Seiten, die nur ihr schreiben könnt. Das ist eure Stunde!


Die Worte Jesu gelten heute noch wie damals: „Müht euch nicht ab für die Speise, die verdirbt, sondern für die Speise, die für das ewige Leben bleibt“ (Joh 6,27). Und wir heute stellen uns dieselbe Frage wie seine damaligen Zuhörer: „Was müssen wir tun, um die Werke Gottes zu vollbringen?“ (Joh 6,28); wir kennen die Antwort Jesu: „Das ist das Werk Gottes, dass ihr an den glaubt, den er gesandt hat“ (Joh 6,29). Das Werk Gottes besteht für euch darin, Jünger zu sein, die voller Liebe das Wort Gottes aufnehmen und darin Jesus begegnen, Apostel zu sein, die freudig die Berufung eines jeden Christen leben. Der Glaube wächst ja dann, wenn wir uns zur Verfügung stellen, ihn an andere weiterzugeben. Eure Berufung ist es, das Evangelium weiterzutragen, liebe junge Freunde!


Evangelisieren ist, wie wenn man in den Teig Sauerteig mischt, der das Denken und das Herz der Menschen verändern kann, und dadurch auch die gesellschaftlichen Strukturen, damit sie dem Plan Gottes besser entsprechen. Evangelisieren beschränkt sich nicht auf das Innere, sondern heißt, eine tiefgreifende und wirksame gesellschaftliche Revolution in Gang zu setzen. Dazu braucht man ein Motiv, nämlich die Liebe zu Gott, die Erfahrung Seiner Freundschaft und Seiner Nähe. Das geschieht in einem Prozess, der sich zunächst und vor allem in unseren Herzen vollzieht, denn von dort kommen unsere Gedanken und unsere Entscheidungen. Unser Herz muss frei sein von allem, was es verschmutzt, es muss klar und sauber sein, sich auf sich selbst besinnen und sich ehrlich und ungeschminkt vor den Augen Christi über die tiefsten Beweggründe unseres Handelns klar werden. Wahrhaftigkeit und Echtheit des Tuns setzt Reinheit der Motivationen voraus.


Der unbedingte Wunsch, die Frohbotschaft zu verkünden, entsteht aus dem übervollen Herzen eines Menschen, der ergriffen ist von Jesus, der ganz aus und von der Liebe zu Gott lebt. Diese Liebe ist einzig und einzigartig, denn sie ist die Mitte und stärker als alle sonstigen Regungen. Ein reines Herz hat der, der echt und wirklich Gott sucht und für ihn Zeugnis ablegt, der in allem und mit seinem ganzen Sein das Reich Gottes und seine Gerechtigkeit sucht. Wenn ich an mein Leben zurückdenke, dann darf ich euch sagen, dass ich schon von Kindheit an nur eines vom Herrn erbeten habe: „Da mihi animas! Lass mich für Dich arbeiten und für das Heil der Jugend!“


Aber bevor ihr euch mit dem Evangelium auseinandersetzt und euch damit abmüht, muss es euer Leben erfassen und zur Quelle eurer Freude werden. Jesus vertraut seine Frohbotschaft niemandem an, der ihm nicht sein Leben geschenkt hat. Nur authentische Jünger können glaubhafte Apostel sein. Die Welt der Jugend ist, wie ihr sicher wisst, ein sehr anspruchsvolles Missionsgebiet. Verlasst also euer kleines, enges und erstickendes Schneckenhaus und tretet in die weite Welt Gottes ein! Er stößt für euch die Tore zu einer großen Aufgabe auf, damit ihr von euch selbst weggehen und viel Raum finden könnt, damit ihr euch zu neuen Horizonten aufmachen könnt, für die euch Gott gedacht und geträumt hat. Ihr findet diese Horizonte nicht notwendigerweise in weiter Entfernung. Gott ruft euch auf, euren Glauben vor allem im Alltag zu leben und zu bezeugen, im täglichen Einerlei, das das Herz eines Menschen ersticken kann, wenn es nicht seine Kraft erhält vom Glauben an die Auferstehung.


Wie ihr wisst, sind viele junge Menschen „nicht in ihrem eigenen Herzen daheim“. Sie sind irgendwie innerlich zerrissen. Sie lassen sich von tausend Dingen ansprechen und dann einfach treiben, werden von allem Möglichen beherrscht und tyrannisiert. Sie sind irgendwo anders daheim, überall, aber nicht im eigenen Herzen. Das hat zur Folge, dass sie Gott nicht begegnen können, denn die Begegnung mit ihm vollzieht sich hier im Herzen, ist es doch das Zentrum des Menschen. Es gibt im Herzen eines jeden Menschen eine Wunde, einen großen Schmerz, der nach Verständnis und Heilung ruft. Deshalb braucht Jesus auch heute Jünger, die die Sprache der Herzen vor allem der jungen Menschen verstehen, Menschen, die in der Lage sind, hinter allen Freuden und auch Ängsten der Jugend eine nicht immer deutlich zu spürende Sehnsucht zu erkennen, zu Jesus zu gehen und ihm zu begegnen. Aber nur der Jünger, der dem Herrn Jesus tief innerlich verbunden ist, kann unter den Suchern die erkennen, die gemeinsam mit ihm die Erfahrung Gottes teilen möchten.


Der Jünger Jesu ist dazu berufen, allen, die Ihn sehen, kennenlernen und lieben wollen, die Begegnung mit Ihm zu ermöglichen. Diese Aufgabe ist schwierig und zugleich wunderbar. Nur, meine Lieben, wer wird Jesus die Träume und Wünsche eurer Kameraden und Freunde vorstellen, wenn ihr das nicht tut? Wer zeigt ihnen Jesus? Es ist an euch, euren Freunden Jesus zu zeigen als das Licht, das ihre Suche erhellt, als den Weg, der zum Herzen des Vaters führt, als die Wahrheit, die ihrem Leben Wärme schenkt. Ihr seid das Feuer eines neuen Pfingsten, das brennt und auf eure vielen Freunde übergreift. Gemeinsam könnt ihr kämpfen für die Freiheit dort, wo sie fehlt, für den Frieden dort, wo er bedroht ist, für die Gerechtigkeit dort, wo sie mit Füßen getreten wird, für die Solidarität dort, wo sie gebraucht wird. Ihr könnt das kritische Gewissen sein in der Gesellschaft, in der ihr lebt. Steht also auf, kommt heraus und geht los, denn die Welt braucht euch.


Vergesst dabei aber nie, dass nur Christus allein die tiefen und schmerzenden Wunden in den Herzen der jungen Menschen heilen kann. Damit also diese Begegnung fruchtbar werden kann, muss man bereit sein, sich auf einen ganz bestimmten Weg einzulassen: von der Bewunderung zur Erkenntnis, von dort zur Nähe, dann weiter zur Liebe und schließlich zur Nachfolge.


Aus dem ersten Treffen mit Jesus wird zum Schluss eine echte Begegnung, als er „sich sehen lässt“. Sein Wort legt das Herz des Menschen bloß und befreit es von falschen Gottesvorstellungen, führt zu echter Selbsterkenntnis und zur rechten Wahrnehmung der anderen und des Geschehens rundum. Genau das passierte den beiden Jüngern von Emmaus (Lk 24,13-35). Sie gingen traurig und enttäuscht ihres Weges, denn sie hatten bei Jesus gelebt, und das Zusammensein mit Ihm hatte so viele Hoffnungen in ihnen geweckt. Sein Tod am Kreuz aber hatte alle ihre Erwartungen und ihren Glauben begraben. Unterwegs schließt sich Jesus ihnen an, spricht mit ihnen über ihre Traurigkeit und Enttäuschung und legt ihnen dann den Sinn des Geschehens aus der Hl. Schrift dar. Geduldig öffnet er ihnen nach und nach die Augen ihres Verstandes und ihres Herzens und hilft ihnen, alles zu begreifen. Aber ihre Augen können den Auferstandenen erst dann sehen und erkennen, als er die Geste vollzieht, die Ihn eindeutig identifiziert: „das Brotbrechen“. Diese Entdeckung ist Frucht ihrer Suche, sie wäre jedoch ohne die Erklärung der Schrift und ohne Sein Zeichen nicht möglich gewesen. Die Entdeckung ist vor allem ein Geschenk: Sie „erkannten“ Jesus, weil dieser „sich erkennen ließ“. Dass sie in ihrem Begleiter Jesus erkannten, ist der Höhepunkt der Begegnung, nicht jedoch der Schlusspunkt. Die Fruchtbarkeit der persönlichen Begegnung mit Jesus wird in einem weiteren Schritt deutlich, der uns von der Gemeinschaft mit Ihm zur Sendung führt. Von der persönlichen Erfahrung – „brannte uns nicht das Herz“ – zum Zeugnis: „sie kehrten nach Jerusalem zurück und fanden dort die Elf versammelt“. Die Jünger kehrten in ihren normalen Lebensraum zurück, nun aber mit neuen Augen und mit einem neuen Herzen.


Auch ihr, liebe junge Freunde, könnt euren Glauben nur in Gemeinschaft leben. Unser Heil hängt nicht von uns selbst ab, und wir finden dieses Heil weder in der Wissenschaft noch in der Ökonomie oder in der Politik, sondern nur in Jesus Christus, der für uns gestorben und auferstanden ist. Geht also mit neuen Augen und Herzen dorthin, wo Jesus ist und wohnt: in Seiner Kirche. Begegnet dort der Gemeinschaft der Glaubenden, derer, die Jesus als ihren Herrn bekennen, der Familie seiner Jünger, die mit Ihm Leben und Sendung teilen. Vielleicht enttäuschen euch manche menschliche Schwächen an der Kirche, und vielleicht fühlt ihr euch auch von ihr unverstanden und nicht ernst genommen. Es stimmt schon, die Kirche enttäuscht uns manchmal oder erschüttert uns sogar. Zugleich fasziniert sie uns aber auch, weil sie unser Inneres berührt: Sie nimmt uns mütterlich in die Arme, ist unsere sichtbare Heimat, Ort der Begegnung mit dem Gott Jesu Christi und mit unseren Schwestern und Brüdern im Glauben. Hört auf das, was euer Vater euch sagt, der auch unter der Kirche gelitten, aber sie immer auch geliebt hat! Trennt euch nicht von der Kirche, liebe Freunde! Es gibt nichts, wo ihr mehr Hoffnung, mehr Mitgefühl und Liebe findet. Die Kirche altert nicht, denn sie ist der fortdauernde und gegenwärtige Christus, der uns Seine Gnaden und das Leben im Hl. Geist schenkt. Dort bricht Er für uns das Brot Seines Wortes, bietet uns Seine Sakramente an, vor allem die Sakramente der Versöhnung und der Eucharistie. Ohne diese Erfahrung bleibt unsere Beziehung zu Jesus unvollkommen und sehr begrenzt. Diese Sakramente sind wirkliche Zeichen für Jesus, für das, was Er auch heute für uns tut und wirkt, und für das, was Er für unser Leben bedeutet. Im Sakrament der Versöhnung erfahren wir die Güte Gottes, den Ursprung unserer inneren Freiheit, der unser Leben hält: Dort öffnen sich unsere Augen für eine neue Schöpfung, und wir können erkennen, was wir nach dem Plan und dem Wunsch Gottes sein und werden können. Es ist das Sakrament unserer Zukunft, aber ebenso Sakrament unserer Vergangenheit als Sünder. In der Eucharistie, die die christliche Gemeinde jeden Tag feiert, wird ein zweifacher Tisch bereitet, wo der Glaubende Kraft holt für sein Leben und sich von dem einen Herrn nährt, der im Wort und im gebrochenen Brot gegenwärtig ist. In der Eucharistie erkennt die Kirche den Leib des Herrn, nimmt Ihn auf, wird Ihm ähnlich, ja wird zu Ihm.


Die Kirche bietet euch diese Gaben als Gnadengeschenk an, das ihr in ständiger Betrachtung und im Gebet annehmen sollt. Die Betrachtung, die zum Gebet wird, besteht darin, dass man sich ganz der Fülle öffnet, mit der der Vater durch seinen Heiligen Geist eure Herzen erfüllen will. Für euch, die Verkünder des Evangeliums und Erzieher der Jugend im dritten Jahrtausend, ist das im Gebet betrachtete Wort notwendige Voraussetzung für das Wachstum im Glauben. Aus dem Schrei der Armen, der Verlassenen und Ausgegrenzten muss der Glaube zu hören sein und sich in konkreten Zeichen der Nächstenliebe sichtbar ausdrücken, in Zeichen, die Gottes Liebe erfahrbar machen.


Die Notwendigkeit, den Glauben zu verkünden, hat in dieser Liebe ihren Grund, die wir umsonst empfangen haben. Nur aus einer großen Liebe kann auch eine große Leidenschaft für das Heil der anderen entspringen, und ebenso die Freude, die Fülle eines auf Jesus gegründeten Lebens teilen zu können. Wer einmal Jesus begegnet ist, kann nicht im Schweigen verharren, sondern muss Ihn bekennen. Schweigen hieße, Ihn ein zweites Mal töten. Geht also, liebe junge Freunde, als Jünger Christi und zeigt der Welt, dass der Glaube glücklich macht und echte, volle und bleibende Freude schenkt.


Zweihundert Jahre nach meiner Geburt möchte ich wieder zu euch kommen und die Jugend zum Grund meines Lebens machen, denn sie ist mein kostbares Erbe, das mir zugedacht ist, meine Sendung und meine Aufgabe. Zusammen mit euch möchte ich die jungen Menschen mit der Liebe lieben, die wir aus dem Herzen des Guten Hirten schöpfen können. Das ist möglich, auch wenn sich die gesellschaftlichen und kulturellen Gegebenheiten geändert haben. Das möchte ich, wie es meine Gewohnheit ist, nicht mit abstrakter oder theoretischer Liebe tun oder mit einer Ideologie, sondern mit der Pädagogik der Güte. Diese Pädagogik sieht in der Erziehung einen permanenten Anpassungsprozess, eine menschliche, geistliche und pastorale Umwandlung und versteht es, sämtliche Veränderungen aufzugreifen, sie dabei aber auf die echten und tiefen Gründe menschlichen Wachsens und christlichen Reifens zurückzuführen. Immer mehr bin ich der Überzeugung, dass Erziehung eine Sache des Herzens ist, oder besser, dass man das Herz erziehen muss, damit die jungen Menschen ihr Leben in und aus der Liebe gestalten können.


Im Jahr des Glaubens will ich bei dieser wunderbaren Aufgabe bei euch sein, die zugleich auch Aufgabe der ganzen Kirche ist. Ich sage zu jedem von euch, was ich immer wieder meinen Jungen in Valdocco gesagt habe: „Ich habe nur den einen Wunsch, euch in der Zeit und in der Ewigkeit glücklich zu sehen“. Damit ihr glücklich sein könnt und die Frohe Botschaft vom Heil von allem gehört werden kann: bemüht euch, geliebt zu werden. Damit die Welt glaubt und dadurch gerettet wird: bemüht euch, geliebt zu werden. Damit die Mauern der Trennung, des Unverständnisses, der Vorurteile und der Ablehnung der Kirche fallen: bemüht euch, geliebt zu werden. Damit du, junger glaubender Mensch und Missionar Christi, glücklich sein kannst und als glaubwürdig und echt giltst: bemühe dich, geliebt zu werden. Gemeinsam werden wir für die Jugend gütige und mutige Verkünder des Evangeliums für den Glauben und mit Liebe sein. Das wünsche ich mir von meinen Lieben: „Jugend für die Jugend“, Gefährten Jesu und Seine Zeugen, voller Begeisterung für alles, was das Leben bedeutet, aber zutiefst verwurzelt im Leben des Herrn Jesus.


Diese meine Worte übergebe ich Maria, der Mutter Jesu, als Geschenk der Zweihundertjahrfeier meines Geburtstages, ihr, die geglaubt hat, „dass das Wort des Herrn in Erfüllung geht“ (Lk 1,45) und sich aus Liebe zu ihrem Sohn und zu uns, ihren Kindern, ganz Gott geschenkt hat, ihr, der Gründerin und Förderin unserer Familie, die jedem Menschen das kindliche Herz, das in ihm zu finden ist, wiedergegeben hat, dem neuen Menschen und der Kirche, dem neuen Volk. Ich wünsche euch, liebe junge Freunde, dass die Unbefleckte Helferin der Christen euch ein lebendiges Gespür für Christus schenkt, große apostolische Liebe, um den Reichtum Seines Geheimnisses weiterzugeben, dazu Kreativität und erzieherische Kompetenz, damit ihr eure Freunde zum Glauben an Christus führen könnt. Das wird für euch die Art und Weise sein, auf die Herausforderungen der neuen Evangelisierung zu reagieren. Maria, die Mutter Jesu und unsere liebe Mutter, möge für uns eintreten, damit unser Zeugnis als Glaubende und als Erzieher immer glaubhaft ist.


Ich segne euch und hoffe, euch bei den Weltjugendtagen in Rio de Janeiro Mitte Juli wiederzusehen. Mit meinen herzlichsten Grüßen als euer Vater, Bruder und Freund


Valdocco, am 31. Januar 2013


Zeugen der Freude am Glauben

5