Wort Gottes und Evangelisierung der Jugend


Mein Beitrag bezieht sich auf Nr. 53 der Arbeitsvorlage (Instrumentum laboris); dort heißt es: „Die Kirche erachtet es als notwendig, dass die Gläubigen in weitem Umfang Zugang zu den Heiligen Schriften haben“ (DV 22). Das ist „heute eine unabdingbare Voraussetzung für die Mission (…). Dazu ist es notwendig (…), den Laien die Bibelbewegung nahezubringen und dabei besonders die Jugend zu berücksichtigen“. Ich möchte hier etwas dazu sagen, wie man heute das Wort Gottes der Jugend nahe bringen kann.

Um eine Antwort zu geben auf die Frage in der Arbeitsvorlage, „wie kann man vom Leben zum Text und vom Text zum Leben gehen“, oder auch „wie kann man die Bibel mit dem Leben und das Leben mit der Bibel lesen“ (IL 22e) bei der Evangelisierung der Jugend, möchte ich den Emmausbericht als Ausgangspunkt nehmen, „ein beispielhaftes Modell für die Begegnung des Gläubigen mit dem menschgewordenen Wort selbst (vgl. Lk 24, 13-15)“ (IL 26b).

Die Emmausgeschichte will das Ostergeschehen verdeutlichen und zeigt das Ziel, das der Gläubige erreichen soll, und zugleich weist sie den Weg, also die Methode, die dorthin führt. Als Chronik des damaligen Geschehens schildert der Bericht einen Weg, der zum Glauben und zur Gemeinschaft geführt hat, und er verdeutlicht die heute noch aktuellen Etappen und Inhalte dieses Weges. Die lukanische Erzählung beschreibt sehr genau das Vorgehen beim Evangelisieren: wer evangelisiert: Jesus durch sein Wort – und wie man evangelisiert: durch den gemeinsamen Weg.



Die Erzählung beginnt damit, dass zwei der Jünger Jesu von Jerusalem fortgehen. Sie sind ganz niedergeschlagen und traurig wegen der Ereignisse drei Tage zuvor und verlassen die Gemeinschaft, auch wenn dort einige erzählt haben, sie hätten den Herrn gesehen, und zwar lebendig. Die beiden Jünger aber können diesem Gerede der Frauen keinen Glauben schenken (Lk 24, 22-23; Mk 16,11). Erst ganz am Ende ihres Weges, als sie sehen, wie Jesus das Brechen und Austeilen des gesegneten Brotes wiederholt, erkennen sie Jesus, sehen ihn dann auf einmal nicht mehr und kehren zu ihrer Gemeinschaft zurück. Der – völlig unerwartete – Abschluss ihres Weges nach Emmaus ist die Begegnung mit der Jüngergemeinschaft in Jerusalem: der Auferstandene bleibt nicht bei ihnen, sie können aber nicht allein bleiben und kehren also in die Gemeinschaft zurück; und gerade dort begegnen sie Christus wieder.

Die Gemeinschaft entdecken und die Kirche finden, den Ort, wo man den Glauben gemeinsam lebt und erlebt, das ist die logische Konsequenz der persönlichen Begegnung mit dem Auferstandenen. Außerhalb der Gemeinschaft ist die Verkündigung bloßes unglaubwürdiges Gerede (Lk 24,22f). Wenn der Auferstandene sich den Beiden auf dem Weg nicht angeschlossen hätte und mit ihnen bis in das Haus gegangen wäre, dann wären sie nicht dahin gelangt, ihn als lebendig zu erkennen, und dann wäre in ihnen auch nicht die Sehnsucht wach geworden, wieder in der Gemeinschaft zu leben. Das sollten wir uns gut merken: Es spielt keine Rolle, ob derjenige, der wieder zur Gemeinschaft kommt, sie zuerst vorher verlassen hatte; entscheidend ist jedoch, umgehend zu ihr zu kommen, sofort nach dem man den Herrn gesehen hat. Nur, wer das gemeinsame Leben aufnimmt, weiß, dass der Auferstandene bei ihm gewesen ist, und er wird wieder die Freude finden, ihn bei sich zu spüren (Lk 24,35.32).

Wenn „das Leben in der Gemeinschaft mit Gott und mit den Brüdern (…) das Ziel der Verkündigung des Evangeliums“ ist, dann ist „das Zeugnis eines gemeinsamen Lebens für die Evangelisierung entscheidend, weil dieses Leben wie ein Samenkorn das vorwegnimmt, was wir erwarten“.1 Wenn das Zeugnis die einzige Sprache ist, die in der Lage ist, die jungen Menschen davon zu überzeugen, „dass Gott lebt und dass seine Liebe ein Leben zu erfüllen vermag“ (Konst. SDB, 62), dann muss die Evangelisierung als strategische Option dafür Sorge tragen; und sie muss ihre Aufmerksamkeit und ihr Bemühen auf die Einheit der Kirche und in der Kirche ausrichten, denn diese Einheit ist das Zeichen des Evangeliums, das Jesus für die von ihm in die Welt ausgesandten Jünger erbittet.2

Man muss sich also vor einer Evangelisierung hüten, welche Methoden sie auch immer einsetzt, und ohne die besten Absichten dabei in Zweifel ziehen zu wollen, die nicht ihren Ausgangspunkt von einem Leben in Gemeinschaft nimmt, einer Gemeinschaft, die von den Verkündern mit Freude vorangebracht wird, und die den Evangelisierten nicht die Freude anbietet, in der Gemeinschaft Christus zu begegnen. Würde dies nämlich fehlen, dann wäre das eine Evangelisierung, die nicht von der Begegnung mit dem Auferstandenen ausgeht und auch nicht zur Begegnung mit Ihm führen kann. Die Jünger, die den Auferstandenen gesehen und mit Ihm gegessen hatten, konnten ihn nicht aufhalten; aber sie spürten das dringende Bedürfnis, vom Erfahrenen zu berichten, und kehrten daher zu ihrer Gemeinschaft zurück. Das ist kein Zufall, sondern weist auf ein Gesetz christlicher Existenz hin: Wer weiß und verkündet, dass Jesus der Auferstandene ist, der erfährt Ihn in der Gemeinschaft: „Die Begegnung mit Jesus Christus geschieht in besonderer Weise in der Kirche“.3

Wir müssen zwar anerkennen, dass „die Zugehörigkeit der jungen Menschen zur Kirche nicht unmittelbar reift“,4 müssen aber auch sagen, dass, wenn sie nicht in der Kirche leben, der Glaube sowohl der Verkünder als auch der jungen Menschen Mängel aufweist. „Es würde eine unabdingbare Voraussetzung für das Leben als Glaubende fehlen“. Das Endziel einer Begegnung mit Christus beinhaltet, sozusagen als ihre Garantie – die Erfahrung von Kirche zu leben und dadurch „den Sinn der Zugehörigkeit zur christlichen Gemeinschaft zur Reife zu bringen“.5



Wahrscheinlich ist die Emmausgeschichte deshalb so aktuell, weil wir darin unsere spirituelle Situation von heute wieder finden. Es fällt leicht, sich mit den beiden Jüngern zu identifizieren, die noch vor Sonnenuntergang nach Hause zurückgehen, beladen mit vielen Fragen und ganz traurig.

Es war nicht nur das, was in Jerusalem geschehen war; der eigentliche Grund für den Weg der Jünger nach Emmaus war ihre eigene tiefe Enttäuschung. Ihre Mutlosigkeit, ihre Verzagtheit hatte ihren Grund in der Verzweiflung, die sie angesichts des Endes ihres Abenteuers mit Jesus von Nazaret überfallen hatte (Lk 24,17-21). Sie hatten mit ihm zusammen gelebt, und dieses Zusammensein hatte in ihnen die größten und schönsten Hoffnungen geweckt: „Er war ein Prophet, mächtig in Wort und Tat vor Gott und dem ganzen Volk“. Und sie „hatten gehofft, dass er der sei, der Israel erlösen werde“ (Lk 24,19.21). Aber mit seinem Tod am Kreuz hatten sie alle Erwartungen und Hoffnungen begraben müssen. So ist es sehr verständlich, dass sie dies als Scheitern empfanden und sich getäuscht fühlten. Gerade weil sie vorher seine glühenden Anhänger waren, fühlten sie sich nun wegen des ganzen Geschehens umso enttäuschter.

Es sollte uns aufhorchen lassen, dass die Enttäuschung der Grund für das Weggehen der beiden Jünger war; dass die in drei Jahren der Nachfolge Jesu angesammelte Müdigkeit und das bittere Ende dazu geführt hatten, dass sie das Leben in der Gemeinschaft aufgaben. Die Jugend heute mag wenig mit diesen beiden Jüngern gemeinsam haben; ganz sicher aber gilt das nicht für die enttäuschten Träume, die mutlose Müdigkeit, die Ernüchterung über die Jüngerschaft. Christus nachfolgen, so denken sie oft, das lohnt nicht die Mühe und Anstrengung: für einen Toten, für jemanden, der nicht da ist, dafür lohnt es sich nicht zu leben.

Das ist der Augenblick, nach Emmaus zu gehen. Auf dem Weg dorthin, mit allen Ängsten, da besteht auch die Möglichkeit, Jesus zu begegnen. Aber man darf die jungen Menschen nicht allein gehen lassen. Sie brauchen eine Kirche, die ihre Probleme und ihre Mutlosigkeit kennt und die sich darum kümmert; die nicht nur den Weg und die Mühe mit ihnen teilt, sondern die es auch versteht, mit ihnen zu reden und sie mit ihrer Unsicherheit anzunehmen. Wie kann die Kirche den auferstandenen Herrn vertreten, wenn sie sich nicht um die Belange und um das Leben der Jugend kümmert? „Zu den jungen Menschen hingehen und ihnen dort begegnen, wo sie sich aufhalten, sie unterschiedslos und zuvorkommend in unseren Bereichen aufnehmen, aufgeschlossen sein für ihre Fragen und Wünsche, das sind für uns fundamentale Haltungen, die jedem anderen Schritt bei der Erziehung zum Glauben vorangehen“.6 So jedenfalls hat es Jesus auf dem Weg nach Emmaus gemacht.



Auf dem Weg nach Emmaus scheint der Unbekannte der einzige zu sein, der von dem Geschehen in Jerusalem keine Ahnung hat (Lk 24, 17-24). Zwar wussten die beiden Jünger viel über Jesus, aber das alles brachte sie doch nicht dazu, Ihn dann zu erkennen. Sie kannten das Kerygma, waren aber noch nicht zum Glauben gelangt, wussten vieles über Ihn, waren aber nicht in der Lage zu sehen, dass Er neben ihnen ging. Sie wussten so vieles über einen Toten, dass sie nicht sehen konnten, dass Er lebte. Der Unbekannte musste ganz von vorn anfangen, um sie dahin zu bringen, das Geschehene im Licht Gottes sehen zu können, wie es in den Schriften stand. Als sie Gott in der Geschichte Jesu betrachteten, erkannten sie den Plan Gottes und konnten sich alles erklären: der Tod des Meisters war kein Unglück, keine Tragödie, sondern Teil eines göttlichen Heilsplanes.

Wie Christus muss seine Kirche darauf verzichten, in den jungen Menschen haltlose Hoffnungen und falsche Erwartungen zu wecken. Sie muss die Jugendlichen lehren, das, was in ihnen und um sie herum geschieht, anzunehmen, und sie muss den jungen Menschen helfen, die Ereignisse im Licht Gottes, gemäß Seinem Wort zu lesen, denn die Illusionen, die falschen Hoffnungen haben keinen Bestand, auch nicht in der Nachfolge Christi. Wenn wir wollen, dass all unser Wissen über Christus für die jungen Menschen zum Evangelium Gottes wird, wenn wir wünschen, dass alles, was geschieht, zur Begegnung mit Ihm wird, dann müssen wir Seinem Wort die Führungsrolle in ihrem Leben wiedergeben. Wenn wir ihnen nicht das alltägliche Geschehen im Plan Gottes aufzeigen, bis sie Seine Stimme in den Worten und im Geschehen um sie herum hören und verstehen, dann werden sie auch Seine Hand nicht in unseren helfenden Händen erkennen, und all unser Wissen wird sie nicht dahin führen, Christus kennenzulernen und zu erkennen. Diese Erkenntnis müssen wir unbedingt berücksichtigen.

Wenn wir nicht mit den jungen Menschen darüber sprechen und sie zur Überzeugung führen, dass alles, was geschehen ist, Teil eines großen und wunderbaren göttlichen Plans ist, also Ergebnis einer und Beweis für eine unermessliche Liebe, wie soll es ihnen dann gelingen, sich von Gott geliebt zu fühlen? Damit uns das gelingen kann, müssen wir ihre Gefährten werden bei der Suche nach dem Sinn ihres Lebens und bei ihrer Suche nach Gott.7 Hier haben wir einen Weg, der bisher in der Kirche wenig gegangen wurde, der aber für die Jugend ganz wichtig ist: Wenn man die Hl. Schrift nicht kennt, erkennt man Christus nicht.8



Bei der Ankunft in Emmaus hatten die beiden Jünger Jesus noch nicht erkannt, hatten ihren unbekannten Wegbegleiter noch nicht als den Auferstandenen identifiziert. Emmaus war nicht das Ziel ihrer Wanderung, wurde aber zu einem entscheidenden Abschnitt. Immer noch unerkannt wird Jesus zum Bleiben eingeladen und tut, was er schon öfter getan hat: Als Gast im Haus eines anderen wird er zum Gastgeber und segnet als Hausherr das Brot und verteilt es. Unter denen, die bereits glauben, ist die eucharistische Praxis bereits der Hinweis auf seine reale Präsenz.

Die Emmausjünger erkannten Jesus nicht, als sie mit ihm unterwegs waren und von ihm die Bedeutung des Geschehenen verstehen lernten; die bloße Erklärung und Auslegung der Schriften öffnete ihre Augen noch nicht, auch wenn ihnen dabei ihre Herzen warm wurden (vgl. Lk 24,32). Mit Jesus gehen und seine Stimme hören, reichte nicht aus. Aber das, was Jesus durch seine Begleitung, durch das Gespräch mit ihnen und durch die Auslegung des Gottesworts nicht erreichen konnte, das geschah dann mit der eucharistischen Geste: Die Augen zum Betrachten des Auferstandenen öffnen sich, wo Er, selbst dann wenn er nicht gut gekannt wird, die Geste wiederholt, die Ihn am deutlichsten identifiziert (Lk 24,30-31).

Die Emmauserzählung kann ein Gleichnis sein für die geistliche Entwicklung unserer Jugend: Es gibt heute keinen anderen direkten Zugang außer dem, den uns die Gemeinde anbietet, die sich versammelt hat, um das Brot zu segnen und miteinander zu teilen; nur die Eucharistiefeier kann unserem Herzen nicht nur Freude und Glaubenseifer schenken, sondern auch offene Augen, um den Herrn zu sehen, und den Wunsch, Ihn zu erkennen.

Wenn eine Schriftlesung – auch wenn sie dazu verhilft, den Plan Gottes im Alltag zu entdecken, und selbst wenn sie das Herz brennen macht – nicht zur Begegnung mit Christus in der um den eucharistischen Tisch versammelten Gemeinde führt, dann nutzt sie gar nichts. Es spielt keine Rolle, wenn man erschöpft oder enttäuscht ist wie die beiden Emmausjünger; wenn man in der Gemeinschaft das Brot bricht und miteinander teilt, dann tritt Jesus aus dem Unerkanntsein heraus: „Es wird keine christliche Gemeinde aufgebaut, wenn nicht die Feier der Eucharistie ihre Wurzel und ihr Angelpunkt ist“.9

Eine Erziehung, die die sakramentale Begegnung der jungen Menschen mit Christus vergisst oder vernachlässigt, ist kein sicherer und auch kein wirksamer Weg, Ihn zu finden. Die Eucharistiefeier ist „Ursprung und Höhepunkt der Evangelisierung“10 und muss es bleiben. Die Eucharistie ist „die Quelle und der Höhepunkt der Evangelisierung“.11 Es ist eine falsche Ausrede zu sagen, dass nicht alle jungen Menschen genügend vorbereitet seien, um die Begegnung mit Christus zu feiern: Die Begegnung mit Ihm war und ist nie Folge ihres Bemühens, auch nicht ihres Wunsches, sondern immer Gnade Christi, der sich von denen begegnen lässt, die Er liebt. Waren denn etwa die beiden Jünger von Emmaus gut darauf vorbereitet, den Herrn in dem unbekannten Weggefährten zu erkennen?

In der Geschichte der Emmausjünger finden wir die entscheidenden Etappen, die es nacheinander zu gehen gilt, damit auch unsere Jugend bei der Erziehung zum Glauben die Ostererfahrung machen kann, die am Anfang des Lebens der Gemeinde und des Zeugnisses der Apostel steht. „Richten wir uns in allem nach dem Beispiel des Herrn und folgen seiner Methode der Liebe auf dem Weg nach Emmaus. Handeln auch wir aus seinen Haltungen heraus: Ergreifen wir die Initiative und suchen die Begegnung, gehen wir gemeinsam mit den jungen Menschen. Legen wir den Weg gemeinsam zurück, hören wir zu, teilen wir ihre Ängste und ihre Sehnsucht. Erklären wir ihnen geduldig, was das Evangelium fordert. Verweilen wir mit ihnen, brechen wir mit ihnen das Brot und entfachen wir in ihnen den Glauben“.12

  1. Auf dem Weg nach Emmaus kam Jesus zu den Jüngern und sprach mit ihnen. Die Beschäftigung mit dem Wort Gottes darf sich nicht beschränken auf die Lektüre und das Verständnis des biblischen Textes, sondern ist der Weg, um Jesus, dem Auferstandenen zu begegnen. Eine Schriftlesung, die nicht zu einer persönlichen Begegnung (mit IHM) führt, muss ihr Ziel verfehlen.

  2. Auf dem Weg nach Emmaus kam Jesus zu den Jüngern und blieb während des gesamten Weges bei ihnen. Um ihren Verstand und ihre Herzen zu öffnen, begleitete Jesus die Jünger auf ihrem Weg. Auch wenn dieser Weg zunächst von der Gemeinschaft wegführte – er interessierte sich für ihre Probleme. Nach derselben Methode muss der Verkünder der Frohbotschaft vorgehen: auf dem Weg begleiten und das Leben derer teilen, denen die Verkündigung gilt.

  3. Auf dem Weg nach Emmaus kam Jesus zu den Jüngern, hörte ihnen mit ihren Sorgen zu und erklärte das, was geschehen war, aus den Heiligen Schriften heraus, die von Ihm sprachen. Ziel der Schriftlesung und -auslegung ist es, den Plan Gottes in der eigenen Geschichte zu entdecken. Der Plan Gottes enthüllt sich, wenn wir in Jesus Christus den Sinn von dem finden, was uns zugestoßen ist.

  4. Jesus erkennen war für die Jünger nur möglich in der eucharistischen Begegnung. Eine Schriftlesung, die nicht als Vorstufe zur eucharistischen Begegnung verstanden wird, nicht in diese Begegnung einmündet, führt nicht zum Glauben, und ist auch kein Weg zur Gemeinde.



Don Pascual Chávez Villanueva SDB

Generaloberer

1 Vgl. GK 21 (21. Generalkapitel der Salesianer Don Boscos), 34.

2 Vgl. GK 23, 219.

3 Vgl. GK 23, 140.

4 Vgl. GK 23, 141.

5 Vgl. GK 23, 140.

6 Vgl. GK 23, 98.

7 Vgl. GK 23, 122-128.

8 Vgl. DV 25.

9 PO, 6.

10 PO, 5.

11 LG, 11.

12 GK 23, 93.

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